Patienteninformationen
Für einen reibungslosen Ablauf in der Praxis und zu Ihrer Information haben wir ein paar Punkte für Sie zusammen gestellt, die einige Dinge im Vorfeld klären.
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Die Praxis Speitling wünscht sich von den Patienten...
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Telefonische Anmeldung
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Telefonische Rezeptbestellung
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Beim ersten Kontakt im Quartal die Krankenversicherungs-Chipkarte
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Geduld, Rücksicht und Solidarität insbesondere während Zeiten von Stoßbetrieb.
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten Sie sich wenigstens alle 6 Monate Zeit für einen Arztbesuch nehmen.
Zu jedem (auch Zahnarzt) Arztkontakt sollten Sie Ihren schriftlichen Medikamentenplan mitnehmen. Sie haben keinen aktuellen Mediplan? Bitte bringen Sie Ihre Medikamente mit, die sie regelmäßig einnehmen – Insuline und Freiverkäufliche nicht vergessen. Vorhandene Allergieausweise und Impfpaß mitbringen. Zu Ihrem persönlichen Schutz schreiben wir Ihnen einen aktuellen Medikamentenplan mit wichtigen Hinweisen.
Bei Medikamentenänderungen durch Zweitbehandler muß der Plan entsprechend geändert werden. Bitte bestehen Sie auf Aktualisierung und heften Sie den alten Plan in Ihrem Ordner zu Hause ab. Der Medikamentenplan soll genau Ihrer Einnahme entsprechen.
Solche Medikamente, die Sie nicht einnehmen, streichen Sie bitte auf dem Plan.
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Rezepte
Sie wollen Voltaren und ich verordne den Wirkstoff Diclofenac auf dem Rezept.
Die Apotheke gibt Ihnen Diclofenac der Firma XY, weil Ihre Krankenkasse Rabattverträge mit verschiedenen Pharmakonzernen abgeschlossen hat. Auf diese Verträge hat die Praxis keinen Einfluß.
Einige Medikamente sind dermaßen hochpreisig, daß eine Hausarztpraxis sie nicht verordnen darf. Keine Bange, Sie erhalten solche Rezepte bei Neurologen, Rheumatologen, etc.
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Überweisungen
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Bitte telefonisch bestellen
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Überweisungen an Augen- und Frauenarzt bedürfen keiner Begründung, sagt der Gesetzgeber
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Überweisungen, die ich als Ärztin veranlasse, nachdem ich Sie gesprochen und untersucht habe, sind ausführlich begründet und mit Verdacht und Vorergebnissen etc.ausgefüllt. Ihre Krankheit wird dadurch wichtig und dringlich.
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Wunschüberweisungen sind gesundheitspolitisch eine Grauzone.
Die meisten Wunschüberweisungen sind Alleingänge Ihrerseits. Es gibt selten Arztbriefe, und wenn, dann sind es Standardbriefe ohne wirkliche Information für mich, da ich Ihre jeweiligen Beschwerden nicht kenne.
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Papierarme Praxis
Diese Praxis arbeitet nur noch wenig mit Karteikarten. Fremdbefunde werden hier eingelesen und wir geben Ihnen das Original mit nach Hause. Es macht Mühe, aber Sinn sich zu Hause einen Gesundheitsordner anzulegen, und dort die Befunde abzuheften.
Laborbefunde aus dieser Praxis erhalten Sie übersichtlich im Zeitvergleich schriftlich.
Röntgenuntersuchungen, insbesondere Computertomographie (CT = sehr hohe Strahlenbelastung) und MRT sollten Sie aufheben, den zugehörigen Bildbefund erhalten Sie in unserer Praxis.
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DMP = Disease Management Programm
Die Krankenkassen sprechen von Chronikerprogrammen. Zur Zeit definieren sie Diabetes, Asthma, COPD, KHK und Brustkrebs als DMPs.
Das DMP umfaßt quartalsmäßige Untersuchungen: Labor, Gewicht, Raucher, Blutdruck, Augen, Füße, Medikamenteneinnahme, Verschlechterungen der Erkrankung.